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Generell hielten sich die Anleger an den Finanzmärkten vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch zurück, was auch die Ölpreise bremste.

Am Nachmittag kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 72,69 US-Dollar. Das waren 1,09 Dollar mehr als am Freitag.

Die Notierungen profitierten kurz vor dem Wochenende von einer weiter freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten.

Nach den deutlichen Preisabschlägen am Dienstag hatten sich die Ölpreise am Mittwochvormittag zunächst merklich erholt. Am Nachmittag gaben sie ihre Gewinne jedoch teilweise wieder ab.

Die Ölpreise knüpften so an jüngsten Preisabschläge an. In der vergangenen Woche hatte Brent-Öl um etwa fünf Dollar je Barrel verbilligt.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete am Nachmittag 70,82 US-Dollar. Das waren 24 Cent weniger als am Freitag.

Im Verlauf der beiden Handelswochen ist der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee um etwa acht Dollar je Barrel eingebrochen.

Ein wesentlicher Grund für die fallenden Ölpreise bleibt die Furcht vor einer zu schwachen Nachfrage.

Die Ölpreise sind am Dienstag trotz massiver Produktionsausfälle im wichtigen Förderland Libyen kräftig gefallen. Bis zum Nachmittag haben sie leichte Verluste aus dem frühen Handel deutlich ausgeweitet.

Am Freitag waren die Ölpreise noch deutlich unter Druck geraten. Dem Ölmarkt fehlte es am Montag an Impulsen. Schliesslich ist in den USA Feiertag.