Im gesunden Wasserfloh der Art Daphnia Magna (links) sind deutlich Eier sichtbar. Der infizierte Wasserfloh rechts der gleichen Art wurde durch den Parasiten kastriert und bildet keine Eier mehr. Die Infektion erkennt man auch daran, dass der infizierte Wasserfloh undurchsichtig wird. Man sieht zum Beispiel den Darm (grüner Schlauch) nicht mehr. (Foto: Universität Basel, Jason Andras) 31.Juli 2024 — 07:20 Uhr Wettlauf über Jahrmillionen erhält genetische Vielfalt Variationen im Erbgut ermöglichen dem Wasserfloh, sich gegen das Eindringen eines Parasiten zu wehren. Woraufhin sich der Parasit wiederum anpassen muss. Diese Schleife der Koevolution läuft schon seit mindestens 15 Millionen Jahren.